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An Christian Ernst Friedrich Weller

[Concept.]

Sie erhalten hiebey, mein werthester Herr Doctor,

1) Die Quittung für Netz autorisirt,

2) Die Buchbinder-Rechnungen gleichfalls.

3) Das Archiv der deutschen Landwirtschaft, Juli-Heft, worin mir der Aufsatz des Herrn Postmeister[97] Becker sehr interessant war. Senden Sie mir einige weitere Hefte hievon, es schließt sich das alles an die allgemeineren Natur-Studien, denen ich immerfort ergeben bin.

4) Empfehlen Sie mich Herrn Bibliothekar Göttling und sagen demselben: wenn er allerlei Fortsetzungen bedeutender Werke, die wir als Doubletten abgeben können, seinen übrigen Schätzen beyzustellen Zeit und Luft hat, bedürfe es nur eines freundlichen Wortes.

Zum Schluß darf ich versichern daß, wenn die Witterung nur einigermaßen sicherer wäre, ich mich gar zu gern noch einmal in Jena umsähe um hauptsächlich Sie und die lieben Ihrigen noch einmal zu begrüßen. Womit ich mich bestens zu freundlichem Andenken empfehle.

Weimar den 10. October 1829.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Christian Ernst Friedrich Weller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-85C1-B