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An Johann Michael Färber

[Concept.]

Herr Professor Wackenröder hat den Wunsch geäußert, zu chemischen Untersuchungen etwas von demBol zu erhalten welcher in dem Gestein der Marksuhler Suite sich befindet.

[63] Wenn nun soviel als zu diesem Zwecke nöthig seyn möchte gar wohl zu entbehren scheint ohne die Sammlung zu beeinträchtigen, so hat der Museums-Schreibers Färber dergleichen an denselben abzugeben, dagegen, wenn ein Bedenken obwalten sollte, anher zu berichten.

Wie ich denn auch von acht zu acht Tagen zu erfahren wünsche wie weit man mit der Anatomie des Kenguru vorgeschritten ist und vorschreitet.

Weimar den 25. August 1829.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1829. An Johann Michael Färber. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-81D3-1