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An Christian Friedrich Schnauß

Vielleicht fänden Ew. Hochwohlgeboren es in diesem Augenblicke nicht ungünstig, wenn mir bei Serenissimo unsers Abwesenden, guten Meyers gedächten demselben den Charackter als Professor erbäten und ihn in dem neuen Adreßkalender unter die Lehrer an der Zeichenschule, nach Professor Kestner setzen: Sie sind mit mir einig, daß er in mehr als Einem Betracht diesen öffentlichen Aveu verdient. Ich wünsche zu hören, daß Sie sich recht wohl befinden.

Ew. Hochwohlgeboren

W. d. 20. Nov. 1795.

gehorsamsterGoethe.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1795. An Christian Friedrich Schnauß. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-78AC-6