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An Carl Ernst Schubarth

[Concept.]

Hier kommt, mein Werthester, das Concept Ihres Bittschreibens wieder zurück. Beliebter Kürze wegen habe den Anfang und das Ende desselben mit einiger Einschaltung zusammengerückt. Das zwischen den rothen Strichen, fol. 1 und 5, Verfaßte wäre als Beylage zu behandeln, wie etwa das curriculum vitae bey sonstigen akademischen Angelegenheiten. Fertigen Sie nun das Mundum aus, legen die ausführlichen Attestate bey und halten alles bereit, bis ich wieder schreibe.

[56] Des Herrn Minister von Altenstein Excellenz find noch auf einer Sommerreise begriffen; die Rückkunft desselben, wovon ich alsobald Nachricht ertheile, ist abzuwarten.

Guten Erfolg dieser Schritte wünschend und hoffend, füge ich die besten Segnungen hinzu, in der Aussicht, auch zunächst gedeihliche Wirkungen zu erfahren.

Weimar den 9. September 1827.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1827. An Carl Ernst Schubarth. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-76D9-1