[40] 28/7897a.
An Johann Gottfried Ludwig Kosegarten
Ew. Wohlgeboren
erhielten vergangenen Sonntag die verlangten Bücher. Es soll mir auch für die Zukunft angenehm seyn auf diese Weise Ihre Studien zu fördern.
Zugleich lege einige Abdrucke eines geschnittenen Steines, aus der gesunkene Zeit des Römischen Kaiserreichs, bey, mit dem Ersuchen: gefällig anzuzeigen ob darauf befindliche Schrift einen Sinn hat, oder ob es willkührliche betrügliche Zeichen sind.
Mit den besten Wünschen mich unterzeichnend
ergebenst
Goethe. [40]