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An Carl Friedrich Ernst Frommann

[Concept.]

So klar Sie mir neulich, werthester Herr Frommann, die Mittel angezeigt, wodurch man ein Kunstjournal eigentlich beleben könnte, so deutlich haben wir, bey genauer Betrachtung unserer Zustände, eingesehen, daß wir, vorerst, auf ein solches Unternehmen renunciren müssen. Wir haben uns daher, wegen der Recension der Kunstausstellung, worum es gegenwärtig hauptsächlich zu thun ist, mit der Litteraturzeitung eingelassen, die solche, als eine der vierteljährigen Zugaben, aufnehmen wird.

Ich halte es für meine Pflicht Ihnen hiervon sogleich [295] Nachricht zu geben, und für den Antheil zu danken, den Sie an unsern Planen nehmen wollen.

Der ich, in der Aussicht mündlich bald weitläufiger seyn zu können, mich bestens empfehle und recht wohl zu leben wünsche.

Weimar am 5. Dec. 1801.

[296]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1801. An Carl Friedrich Ernst Frommann. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-71EB-C