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An Peter Christian Wilhelm Beuth

[Concept.]

Ew. Hochgeboren

vermelde schuldigst die glückliche Ankunft der mir gegönnten trefflichen Kunstschätze.

Wenn die alterthümlichen mich über die großen Verdienste jener vorübergegangen Zeiten zu den würdigsten Betrachtungen auffordern, so sehe ich in den hinzugefügten neueren Werken die herrlichsten Fürchte der unermüdeten Sorgfalt, Einsicht und Leitung, welche von Ihnen ausgehend den Künstlern seit[9] so vielen Jahren zu statten kommen, die das Glück haben sich in Ihrer Nähe zu bilden. Nehmen Sie für diese wahrhaft seltenen Genüsse meinen verpflichteten Dank und erlauben mir einige bey diesem Anlaß angestellte Betrachtung in der Folge mitzutheilen. Gedanken Sie mein, wenn den Ihrigen auf diesem Wege etwas Schönes gelingt, und erlauben mir gelegentlich irgend einen bescheidenen Wunsch mit Zutrauen vorzutragen.

Darf ich schließlich hoffen, meinen besten Dank gleichfalls an Herrn Director Frick gefällig abgestattet zu wissen, so kann ich mich in angenehmer Aussicht auf ein ferneres schätzbares Verhältniß mit wahrer Hochachtung unterzeichnen.

Weimar den 11. Januar 1827.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1827. An Peter Christian Wilhelm Beuth. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-717F-F