Immer und überall

Dringe tief zu Berges Grüften,
Wolken folge hoch zu Lüften;
Muse ruft zu Bach und Tale
Tausend, aber tausend Male.
Sobald ein frisches Kelchlein blüht,
Es fordert neue Lieder;
Und wenn die Zeit verrauschend flieht,
Jahrszeiten kommen wieder.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Werke. Gedichte. Gedichte (Ausgabe letzter Hand. 1827). Lyrisches. Immer und überall. Immer und überall. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6027-B