[An des lust'gen Brunnens Rand]
Suleika
An des lust'gen Brunnens Rand,
Der in Wasserfäden spielt,
Wußt ich nicht, was fest mich hielt;
Doch da war von deiner Hand
Meine Chiffer leis gezogen,
Nieder blickt ich, dir gewogen.
Hier, am Ende des Kanals
Der gereihten Hauptallee,
Blick ich wieder in die Höh.
Und da seh ich abermals
Meine Lettern fein gezogen:
Bleibe! bleibe mir gewogen!
[102] Hatem
Möge Wasser, springend, wallend,
Die Zypressen dir gestehn:
Von Suleika zu Suleika
Ist mein Kommen und mein Gehn.