1305. Das Glücksbein.

(S. Jahrb. Bd. X. S. 365.)


Eine gewisse Gräte im Kopfe des Dorsches wird das Glücksbein genannt. Wenn die Schleswiger Dorsch essen, nimmt Mancher das Glücksbein sorgfältig heraus und wirft es über seinen Kopf, daß es auf die Diele fällt. Ist die erhabene Seite des Glücksbeines nach oben gekehrt, so hat derjenige, der geworfen hat, noch an demselben Tage Glück, im entgegengesetzten Falle aber Unglück zu erwarten.

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TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Sagenbuch des Preußischen Staats. Zweiter Band. Schleswig-Holstein. 1305. Das Glücksbein. 1305. Das Glücksbein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-554F-5