863. Der Goldberg.

(S. Archiv f. hess. Geschichte Bd. V. S. 75.)


Unterhalb Rimbach im Fuldathale in der Grafschaft Schlitz auf der Straße nach Wegfurt zu liegt der sogenannte Goldberg. Von diesem geht die Sage, daß hier die Jungfrau Maria geruht und das Kindlein Jesu gewaschen habe und das sei in dem Steine erhalten. In der That befindet sich noch heutigen Tages hier ein Stein, der wie eine Lagerstätte gestaltet ist, und neben demselben ist eine Stelle, welche einige Aehnlichkeit mit einem Waschbecken hat. Man erzählt sich auch, in früherer Zeit hätten die Mönche diesen Stein für eine bedeutende Geldsumme kaufen wollen, ihren Zweck aber nicht erreichen können.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Sagenbuch des Preußischen Staats. Zweiter Band. Hessen. 863. Der Goldberg. 863. Der Goldberg. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-4C21-3