270) Das Kaiserbildniß im Dom zu Magdeburg. 1

An dem Pfeiler der Kanzel im Dome zu Magdeburg befindet sich eine runde, aus Steinen mit kleinen Thürmchen gezierte Kapelle. Auf einem Altare in derselben stehen zwei aus Stein gehauene Bilder, davon eins Kaiser Otto I., des Domstifts Gründer, das andere seine Gemahlin Editha bedeutet. Der Kaiser hält 19 kleine runde Kügelchen, in einer Schale liegend, in der Hand, welche 19 Tonnen Goldes bedeuten, welche dieser Kaiser auf die Erbauung und Dotirung dieses Domstifts verwandt hat.

Fußnoten

1 Nach Joh. Vulpius, Magnificentia Parthenopolitana etc. Magdeburg 1702 in 4°. S. 36 (mit Abbildung) und Gengenbach S. 12.

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Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Sagenbuch des Preußischen Staats. Erster Band. Provinz Sachsen und Thüringen. 270. Das Kaiserbildniß im Dom zu Magdeburg. 270. Das Kaiserbildniß im Dom zu Magdeburg. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-4B0B-E