299. Der Schmied von Jüterbog.

(Weitläufiger ist das Märchen von ihm bei Bechstein, Märchenbuch. Leipzig 1848 S. 44. Blaue Bibl. Nordh. 1846 Th. IV. S. 152. Kuhn, Märkische Sagen S. 88.)


Im Jahre 1279 soll ein frommer und gegen Arme und Pilger sehr gutthätiger Mann, ein Schmied, Namens Hans Poltermann, gelebt haben. [364] Dem soll einst der Teufel den Antrag gemacht haben, ihn zu besuchen. Das hat er auch angenommen, sich aber ausgemacht, derselbe müsse durch das Schlüsselloch der verschlossenen Schmiedethüre hereinkommen. Als derselbe dies that, hat er ihn in einem ledernen Sack aufgefangen, denselben zugeschnürt, auf den Ambos gelegt und nun durch seine Gesellen kräftig zerhämmern lassen.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Sagenbuch des Preußischen Staats. Zweiter Band. Schlesien und die Niederlausitz. 299. Der Schmied von Jüterbog. 299. Der Schmied von Jüterbog. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-40CC-5