675. Die Oelkofer.

Mündlich.


Die Oelkofer wollten mal draußen einen Schatz heben im Wasser. Das ging so zu: einer kam heim und meldete als größte Neuigkeit, es sei ein Schatz im Wasser, das Gold glänze hell auf. Die Oelkofer zogen hinaus mit Mistgabeln und kriegten den Schatz doch nicht. Da schaute einer an den Himmel und bemerkte den Mond, und jezt erst fiel's ihnen ein, daß das Gold nur der Wiederschein des Mondes im Wasser sei. Die Oelkofer mögen aber das Geschichtlein nicht gern hören.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Birlinger, Anton. Märchen und Sagen. Sagen, Märchen, Volksaberglauben. 6.. 675. Die Oelkofer. 675. Die Oelkofer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-0CAA-F