[147] 228. Wetterglocken.
Württemb. Jahrb. 1857 II. S. 151.
Wetterglocken sind ferner eine Glocke in Pappelau (Blaubeuren), die Neunuhrglocke in Zwiefalten; zwei Glocken in der Stiftskirche zu Stuttgart, die große des großen Thurms und die große des kleinen Thurms. Die Glocken auf dem Michelsberg (Brakenheim).
Die St. Ann in Rottenburg-Ehingen.
Lib. Quotlibeticorum.
Fußnoten
1 Eine Wetterglocke war auch die auf dem Wunnenstein, welche die Stiftsdamen von Oberstenfeld an die von Heilbronn verkauft haben. E. Meier, Sagen S. 342. Nr. 376. Württemb. Jahrb. 1857. II. S. 151. – Noch jezt läutet man an vielen Orten bei schweren Gewittern. Eine königl. Verordnung vom 22. Mai 1807 verbietet dieses; es soll nur ein kurzes Zeichen gegeben werden, um dadurch zur gewöhnlichen Andacht zu erwecken. Schwartz, Urspr. d. Mythol. S. 210. 211. Kuhn, westphäl. Sagen S. 24.